Wir sagen von Herzen „Danke“ für so viel Unterstützung!

09. April 2020

Mund-Nasen-Schutzmasken für unser Haus: Viele fleißige Hände machen es möglich!

 

Was wir hier im Krankenhaus – dank der großartigen Unterstützung vieler fleißiger Helfer – in den letzten Tagen erleben konnten, macht uns stolz und glücklich!

Und so möchten wir unser herzliches Dankeschön an alle richten, die auf die eine oder andere Weise dazu beigetragen haben, das wir aktuell über einen ansehnlichen Fundus an selbstgenähten Mund-Nasen-Schutzmasken (MNS) verfügen.

So geht unser Dank zum Beispiel an Mitarbeiter und deren Angehörige, die für uns Masken genäht haben. Und an die fleißigen Näher und Helfer der Facebook-Initiative „Wir nähen für Wesseling“, die uns rund 200 wunderschöne und – ganz wichtig – bei mindestens 60 Grad waschbare, doppellagige MNS aus Baumwollstoff zur Verfügung gestellt haben. Auch möchten wir unseren herzlichen Dank der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Wesseling unter der Leitung von Brandrat André Bach für die vielfältig geleistete Unterstützung aussprechen.

Mit diesen Masken können wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne unmittelbaren Patientenkontakt versorgen. Dieser waschbare, wiederverwendbare Mund-Naschen-Schutz aus Stoff dient als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme und schützt insbesondere die anderen Kontaktpersonen vor einer Infektion. Im Umgang mit infektiösen und Verdacht auf infektiösen Patienten reicht der Stoffschutz nicht aus. Hier stehen den Mitarbeitern zertifizierte Masken zur Verfügung

Wie groß der Beitrag eines (selbst)genähten MNS zur Reduktion der Infektionsausbreitung von Covid-19 ist, ist aktuell nicht bekannt. Tatsächlich können gewöhnliche MNS den Durchtritt von Viren nicht filtern. Trägt man einen Mund-Nasen-Schutz, kann man damit jedoch verhindern, dass Erreger, die vom Träger der Maske durch Tröpfchen verteilt werden, in die Umgebung gelangen. Das dient dem Schutz Dritter. Für an Corona erkrankte Personen kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes somit sinnvoll sein, um andere Personen vor einer Ansteckung zu schützen.

Zudem darf vermutet werden, dass es zu einer Verbesserung der Ansteckungsvorbeugung kommt, wenn auch alle weiteren Hygiene- und Distanzempfehlungen, wie eine gute Händehygiene, die Einhaltung von Husten- und Niesregeln und das Abstandhalten von ca. ein bis zwei Metern zu weiteren Personen weiterhin strikt eingehalten werden. 

Die Nutzung von gewöhnlichen MNS darf jedoch keinesfalls zu  einer Lockerung des sonstigen Hygiene-Verhaltens verleiten. 

Ganz großer und herzlicher Dank an alle, die uns so tatkräftig unterstützt haben!

 



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