Breites Spektrum an allgemein-, viszeral- und unfallchirurgischen Eingriffen, Referenzzentrum für Minimal Invasive Chirurgie (MIC)
17. September 2021
Am 17. September Aktionsbündnis Patientensicherheit begeht bundesweit den Welttag der Patientensicherheit.
Wesseling, September 2021: Am 17. September begeht das Aktionsbündnis Patientensicherheit bundesweit den Welttag der Patientensicherheit, zu dem die World Health Organistation (WHO) weltweit aufruft. Die Händedesinfektion zum Schutz vor fälschlicherweise als Krankenhauskeime bezeichneten, multiresistenten Bakterien des Typs Staphylococcus aureus (MRSA) war in der Vergangenheit ein wichtiges Thema in Sachen Patientensicherheit. Inzwischen hat Corona die Ansprüche an die Krankenhaushygiene enorm gesteigert. Dennoch haben seit dem Ausbruch der Pandemie viele Patientinnen und Patienten notwendige Untersuchungen oder Behandlungen aus Angst vor Ansteckung hinausgezögert. Dies führte teils zu bleibenden Gesundheitsschäden. Darum wollen wir aus Anlass des Aktionstags nochmals dringend an die Bevölkerung appellieren, Behandlungen und notwendige Untersuchungen im Krankenhaus nicht hinauszuzögern.
„Sowohl durch unbehandelte Herz-Kreislauf-Erkrankungen als auch durch verschobene Vorsorgeuntersuchungen (wie beispielsweise Koloskopien) zur Tumorentdeckung sind vermeidbare Gesundheitsschädigungen aufgetreten,“ berichtet Dr. Berthold Backes, Chefarzt der Inneren Medizin im Dreifaltigkeits-Krankenhaus in Wesseling.
Das Aktionsbündnis Patientensicherheit wurde im April 2005 als gemeinnütziger Verein gegründet. Es setzt sich für eine sichere Gesundheitsversorgung ein und widmet sich der Erforschung, Entwicklung und Verbreitung dazu geeigneter Methoden, liest man auf der Homepage unter aps-ev.de. Dort finden sich auch viele kostenlos erhältliche, informative Broschüren zu Themen wie beispielsweise ‘Sicherheit im Krankenhaus‘, ‘Sicherheit in der Arztpraxis‘, eine ‘Checkliste zur Nutzung von Gesundheits-Apps‘ oder ‘Tipps zum häuslichen Umgang mit Arzneimitteln‘, die als PDF heruntergeladen und ausgedruckt werden können.
„Patientinnen und Patienten in unserem Haus sind durch ein umfangreiches Hygienekonzept ganz besonders geschützt“, so der Ärztliche Direktor des Hauses, Dr. med. Rolf Scholer-Everts. „Sicherheit beginnt bei jedem selbst. Aus diesem Grund bitten wir Angehörige wie Besucher, sich an die mit den Gesundheitsbehörden erarbeiteten Regeln des Krankenhauses zu halten. Suchen Sie bei Beschwerden unbedingt einen Arzt auf. Rufen Sie bei akuten, starken Beschwerden, bei Schmerzen in der Brust oder Blutungen z. B. nach einem Unfall oder bei Symptomen, die auf einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt hindeuten, unbedingt den Notarzt unter 112 oder suchen Sie umgehend die Notaufnahme des nächstliegenden Krankenhauses auf."
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