Das Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs) ist mit etwa drei Prozent aller Krebserkrankungen in Deutschland zwar relativ selten, allerdings bei dieser Krebserkrankung eine fein abgestimmte Diagnostik und Therapie sehr wichtig, um ein optimales Gesamtergebnis zu erzielen.
Die Bauchspeicheldrüse liegt im Oberbauch zwischen Magen und Wirbelsäule und wird in Kopf-, Körper- und Schwanzteil unterteilt. Die meisten Bauchspeicheldrüsenerkrankungen sind im Pankreaskopf zu diagnostizieren. Außerdem wird die Bauchspeicheldrüse in einen exokrinen und endokrinen Teil eingeteilt. Der exokrine Teil produziert Verdauungsenzyme und bewirkt somit die Aufnahme der Nahrungsbestandsteile in den Blutkreislauf. Der endokrine Teil produziert Hormone und trägt somit zur Regulation des Zuckerstoffwechsels bei. So werden auch die Pankreastumore in exokrine und endokrine Tumore unterschieden.
Gesicherte Risikofaktoren für das Entstehen von Bauchspeicheldrüsenkrebs sind Rauchen und Alkoholkonsum.
Ebenso zählt die Adipositas (Fettleibigkeit) dazu.
Eine chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse (chronische Pankreatitis) kann durch regelmäßigen Alkoholkonsum entstehen. Durch die anhaltende Reizung des Drüsengewebes sind die Patienten anfälliger für die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs - ebenso wie Patienten, die an einem langjährigen Diabetes melitus leiden.
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