Eine sorgfältige Diagnostik ist bei der Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen unabdingbar. Anamnese und ein Abtasten liefern uns erste Hinweise auf die zugrunde liegende Erkrankung. Eine Ultraschalluntersuchung gibt Aufschluss über Größe, Form und Lage des Organs. Auch Knoten und Zysten können wir mit dem Schall nachweisen.
Mit Hilfe einer Blutanalyse im Labor lässt sich eine Unter- oder Überfunktion des Organs feststellen. Besteht der Verdacht auf Knoten, dann macht eine Schilddrüsenszintigrafie heiße oder kalte Knoten sichtbar. Eine Feinnadelbiopsie gibt Aufschluss darüber, ob es sich bei den kalten Knoten um gut- oder bösartige Zellveränderungen handelt. Manchmal kann zur differenzierten Diagnostik auch eine Magnetresonanztomografie (MRT) oder eine Computertomografie (CT) erforderlich sein.
In unserem Zentrum für Schilddrüsenerkrankungen bieten wir Ihnen Diagnostik und Therapie aus einer Hand – von der Erstuntersuchung bis hin zur Nachsorge. Möglich wird dies durch eine fachübergreifende Zusammenarbeit von internen und externen Partnern. Zu unserem Netzwerk gehören Internisten, Endokrinologen (Fachärzte für das Hormonsystem), Nuklearmediziner, Radiologen, Chirurgen, Pathologen, Anästhesisten, HNO-Fachärzte und Onkologen.
Wir besprechen mit Ihnen ausführlich alle Untersuchungsschritte, erläutern die Befunde und koordinieren für Sie auf Wunsch auch die Untersuchungen, die unsere externen Partner durchführen.
Facharzt für Chirurgie
Facharzt für Viszeralchirurgie
Zusatzbezeichnung: Spezielle Viszeralchirurgie
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