Fundopliatio nach Nissen/DeMeester

Die sogenannte laparoskopische Fundoplikatio ist ein operatives Standardverfahren in der Antirefluxtherapie. 

Mit dieser bewährten Technik werden in der Regel gute Ergebnisse erzielt sowie eine bis zu 90 prozentige Verbesserung der Symptome, die auch nach fünf und zehn Jahren noch Bestand hat.
 
Der Eingriff wird minimal invasiv durchgeführt. Zunächst wird der Zwerchfellbruch wieder vernäht, danach wird aus den oberen Magenanteilen eine Art Manschette gebildet, die um den unteren Teil der Speisröhre gelegt wird. So kann größtenteils verhindert werden, dass saurer Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließt. Der Transport von Speisen und Flüssigkeiten in den Magen ist jedoch weiterhin möglich.
 

 

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